In der Sammlung des Kunstmuseums Stuttgart befinden sich fünf Bilder, die durch ihr romantisches Motiv hervorstechen. Die 1925 eröffnete Städtische Gemäldesammlung hatte jedoch nie einen Romantik-Schwerpunkt. Warum wurden die Werke dennoch erworben? Und weshalb liegt ihre Herkunft teilweise im Dunkeln? Kai Artinger, Provenienzforscher am Kunstmuseum, berichtet über verschlungene Kunsttransfers, einem Verdachtsfall NS-verfolgungsbedingt entzogener Kunst und eine Fälschung.
Anhand von historischem Bildmaterial wird Otto Herbert Hajeks plastische und farbliche Gestaltung des Kleinen Schlossplatzes dem Projekt des Künstlerkollektivs UMSCHICHTEN gegenübergestellt.