Camille Graeser und die Musik
Zum Thema des Jubiläumsjahrs 2015 »Kunst & Musik« konzentrierte sich die Ausstellung auf eine zwischen 1946 und 1951 entstandene Werkgruppe, die auf Camille Graesers Beschäftigung mit musikalischen Strukturen und Stimmungen zurückgeht. Sie zeichnet sich gegenüber allen anderen Werkfolgen des Schweizers durch eine bewegte, lyrische Ordnung der Einzelformen aus.
Camille Graeser (Carouge / Genf, CH 1892–1980 Wald / Zürich, CH) war Schüler von Adolf Hölzel und führte nach seinem Studium ein Büro für Inneneinrichtung in Stuttgart. 1927 wurde er beauftragt, in der Weißenhofsiedlung eine Musterwohnung im Wohnblock von Mies van der Rohe einzurichten. Nach seiner Übersiedlung nach Zürich 1937 begann Graeser sein konstruktiv-konkretes malerisches Werk zu entwickeln.
Kuratorinnen Eva-Marina Froitzheim, Vera Hausdorff (Camille Graeser Stiftung, Zürich)
Wissenschaftliche Assistenz Petronela Soltész
Gefördert durch Pro Helvetia
Weitere Station Aargauer Kunsthaus (30. Januar 2016 – 10. April 2016)
Katalog
Camille Graeser und die Musik
Herausgegeben von Camille Graeser Stiftung, Zürich, Kunstmuseum Stuttgart und Aargauer Kunsthaus
Mit einem Vorwort von Ulrike Groos und Madeleine Schuppli und Texten von Fabian Czolbe, Eva-Marina Froitzheim, Vera Hausdorff, Rudolf Koella und Roman Kurzmeyer
Gebunden, 168 Seiten mit 123 farbigen und 27 s/w-Abbildungen, Deutsch
Wienand Verlag
ISBN 978-3-86832-294-1
29,80 €
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