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Grafik für die Diktatur

01.11.2024 – 14.09.2025

Die Fundamente für ein städtisches Kunstmuseum in Stuttgart wurden im »Dritten Reich« gelegt. Die Nationalsozialisten gründeten hierfür auch eine umfangreiche Grafiksammlung. Die Geschichte dieser Sammlung illustriert rückblickend besonders anschaulich die Verdrängung und das Vergessen, die in westdeutschen Museen nach 1945 einsetzten und erst heute langsam überwunden werden. Die Ausstellung »Grafik für die Diktatur. Die Geburt der Grafiksammlung des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus« thematisiert die Geburtsstunde einer völkischen Sammlung, die vor allem der NS-Ideologie entsprechen sollte.

Die Pressebildübersicht finden Sie hier als pdf zum Download.

In Kürze finden Sie an dieser Stelle eine umfassende Pressemeldung zur Ausstellung.

Kurator Kai Artinger
Unterstützt durch Ernst von Siemens Kunststiftung, FREUNDE des Kunstmuseums Stuttgart e.V.

Aquarell der Künstlerin Grete Csaki-Copony
Grete Csaki-Copony, Durchblick, 1932, Kunstmuseum Stuttgart, © Künstler:in und Nachfolge
Holzschnitt von Switbert Lobisser mit dem Titel Am Fenster
Switbert Lobisser, Am Fenster, 1937, Kunstmuseum Stuttgart
Aquarell von Karl Sigrist mit dem Titel Ernte Filderebene von 1938
Karl Sigrist, Ernte Filderebene, 1938, Kunstmuseum Stuttgart, © Künstler:in und Nachfolge
Holzschnitt von Hektor Kirsch mit dem Titel Der Revolutionär
Hektor Kirsch, Der Revolutionär, ohne Jahr, Kunstmuseum Stuttgart
Aquarell von Emil Klay mit dem Titel Am Chemin des Dames
Emil Klay, Am Chemin des Dames, ohne Jahr, Kunstmuseum Stuttgart
Kohlezeichnung des Künstlers Alfred Eichhorn von 1941
Alfred Eichhorn, Vormarsch im Osten, 1941, Kunstmuseum Stuttgart, © Künstler:in und Nachfolge